Polizeivizepräsident Roger Höppner geht in den Ruhestand

Der langjährige Polizeivizepräsident des Polizeipräsidiums des Landes Brandenburg, Roger Höppner, tritt zum Ende des Monats in den regulären Ruhestand. Mit einem Festakt ist Höppner in Potsdam im Beisein von Innenminister Michael Stübgen, Polizeipräsident Oliver Stepien und weiteren hochrangigen Gästen feierlich verabschiedet worden.

Michael Stübgen: „Roger Höppner hat seine gesamte berufliche Karriere in den Dienst der Brandenburger Polizei gestellt. Über 30 Jahre lang hat er dafür gesorgt, dass sich die Menschen in Brandenburg sicher fühlen können. Mit seinem Wirken hat er unsere Polizei geprägt, sich mit Herzblut für die Belange der Polizistinnen und Polizisten eingesetzt. Mit Roger Höppner verabschieden wir einen verdienten Kollegen, einen Mann mit Charakter sowie einen hochkompetenten und engagierten Polizeivizepräsidenten in den Ruhestand.“

Oliver Stepien: „Ich bedanke mich bei Roger Höppner ausdrücklich für die partnerschaftliche, professionelle und insbesondere vertrauensvolle Zusammenarbeit in den gemeinsamen letzten dreieinhalb Jahren sowie für sein Wirken in der Brandenburger Polizei insgesamt. Sein Engagement, seine Expertise und die Hingabe für die innere Sicherheit trugen in besonderem Maße dazu bei, die Entwicklungen im Polizeipräsidium voranzubringen. Für seinen Ruhestand wünsche ich ihm alles erdenklich Gute.“

Roger Höppner ist seit 2015 in der Funktion des Polizeivizepräsidenten. Seine Nachfolge tritt zum 1. Oktober Jan Müller an, der bisher die Führung des Behördenstabes im Polizeipräsidium innehatte.

Hintergrund:

Höppner wurde 1960 in Brandenburg an der Havel geboren. Ende der 1980er Jahre trat er in den Dienst der DDR-Volkspolizei ein. Nach der Wiedervereinigung arbeitete er als Kriminalist im Gemeinsamen LKA der fünf neuen Länder sowie beim LKA Brandenburg. Es folgten weitere polizeiliche Verwendungen sowie leitende Tätigkeiten im Innenministerium. Ab 2015 leitete Höppner den Behördenstab im Polizeipräsidium des Landes Brandenburg und war zugleich seitdem Vertreter des Polizeipräsidenten.

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