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Kabinett verabschiedet neues Attraktivitätskonzept für Landesverwaltung

Stübgen: „Eine zeitgemäße Landesverwaltung braucht moderne Arbeitsformen“

- Erschienen am 15.05.2024

Das Kabinett hat auf seiner Sitzung gestern das neue Attraktivitätskonzept für den Öffentlichen Dienst verabschiedet. Das Konzept wurde unter der Federführung des Innenministeriums gemeinsam mit der Staatskanzlei und den anderen Ressorts der Landesregierung sowie den Gewerkschaften und den Landesinteressenvertretungen aktualisiert, wie Innenminister Michael Stübgen heute in Potsdam mitteilte.

Stübgen: „Zwar bietet der Öffentliche Dienst sichere Arbeitsplätze und steht für eine große Aufgabenvielfalt – angesichts des Fachkräftemangels und der Konkurrenz durch andere Arbeitgeber in unserer Region muss die Landesverwaltung aber noch mehr als bisher tun, um möglichst qualifiziertes Personal zu gewinnen und auch möglichst langfristig an sich zu binden. Der öffentliche Dienst braucht Menschen, die etwas bewegen wollen. Dafür muss sich auch der öffentliche Dienst bewegen. Eine zeitgemäße Landesverwaltung braucht moderne Arbeitsformen.“

So setzt das neue Konzept neben Familienfreundlichkeit, Gesundheitsförderung und Fort- und Weiterbildung, nun vor allem auch auf den Ausbau moderner flexiblerer Arbeitsformen und -methoden. Die Möglichkeit, bis zu zwei Arbeitstage pro Woche im Homeoffice tätig zu sein, ist bereits in vielen Verwaltungsbereichen üblich. Das Innenministerium selbst geht darüber hinaus und pilotiert in einem Desk Sharing/New Work-Projekt neue Arbeitsweisen. Für die teilnehmenden Bediensteten fallen persönlich zugewiesene Arbeitsorte in der Dienststelle weg, dafür können Homeoffice, flexible Arbeitsplätze, Besprechungs- und Kreativräume genutzt werden.

Wer sich für Arbeitsplätze, Ausbildungen und duale Studiengänge der Landesverwaltung interessiert, findet das Angebot auf dem Karriereportal der Landesregierung unter: https://karriere-in-brandenburg.de/