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Mobiler Bürgerservice Brandenburg

Die Idee

Wer einen neuen Personalausweis benötigt, wendet sich im Normalfall an das örtliche Bürgerbüro der Gemeinde, um dort einen Antrag zu stellen. Ein zweiter Besuch wird fällig, wenn der Ausweis fertig ist. Da besonders im ländlichen Raum der Weg in das nächste Bürgerbüro  oftmals weit sind, können solche Behördengänge besonders für ältere Menschen zum Problem werden.

Das Beispiel zeigt deutlich, dass die Verwaltung hier handeln muss: Es geht darum, Bürgerinnen und Bürgern auch zukünftig Wege zu eröffnen, Behördengänge umkompliziert erledigen zu können. Deshalb hat das Innenministerium Brandenburg in Zusammenarbeit mit dem Städte- und Gemeindebund Brandenburg und dem Institut für eGovernment Potsdam das Pilotprojekt „Mobiler Bürgerservice“ gestartet. Beim Mobilen Bürgerservice bieten Kommunen ihre Dienstleistungen zusätzlich auch außerhalb der Verwaltungsräume an. Dies bedeutet kürzere Wege für Bürgerinnen und Bürger.

In Brandenburg bieten bislang die folgenden Gemeinden einen entsprechenden Service:

Die Ausstattung

Die Kommunen haben unterschiedliche Lösungen erarbeitet, um den Mobilen Bürgerservice zu realisieren. Jedoch ähneln sich die jeweils angebotenen Dienstleistungen: So bietet beispielsweise die Stadt Wittstock den Mobilen Bürgerservice in einem "Rollenden Büro" an. In dem umgebauten früheren Feuerwehrfahrzeug können Bürgerinnen und Bürger ihren Wohnsitz an- oder ummelden, Personalausweise sowie Reisepässe beantragen, aber auch die neuen Dokumente abholen und alle anderen wichtigen Formulare erhalten. Außerdem ist das Rollende Büro Anlaufstelle für Fragen zum Friedhofswesen, dient als Fundbüro und zentrale Auskunftsstelle der Stadtverwaltung.

Dank moderner Technik handelt es sich bei den mobilen Bürgerbüros um vollwertige Büroarbeitsplätze: Laptop, Drucker, zertifizierter Fingerprintscanner, DIN A4-Scanner und Änderungsterminal der Bundesdruckerei zur Ausstellung des neuen Personalausweises gehören zur Ausstattung. Die Anbindung an das jeweilige Verwaltungsnetz erfolgt entweder über DSL oder das Mobilfunknetz.

Die Beispiele sollen Schule machen

Für das Land Brandenburg liegt die Bedeutung des Projekts darin, auch zukünftig die Präsenz der Verwaltung in der Fläche sicherzustellen. Die Landesregierung wird daher auch zukünftig darauf hinwirken, dass möglichst viele Kommunen diesen Service für ihre Bürgerinnen und Bürger anbieten. So beraten das Innenministerium und das Kommunale Anwendungszentrum beim Brandenburgischen IT-Dienstleister interessierte Kommunen. Ebenso steht ein Leitfaden zur Verfügung, der das grundlegende Vorgehen bei der Einführung beschreibt.

Die Idee

Wer einen neuen Personalausweis benötigt, wendet sich im Normalfall an das örtliche Bürgerbüro der Gemeinde, um dort einen Antrag zu stellen. Ein zweiter Besuch wird fällig, wenn der Ausweis fertig ist. Da besonders im ländlichen Raum der Weg in das nächste Bürgerbüro  oftmals weit sind, können solche Behördengänge besonders für ältere Menschen zum Problem werden.

Das Beispiel zeigt deutlich, dass die Verwaltung hier handeln muss: Es geht darum, Bürgerinnen und Bürgern auch zukünftig Wege zu eröffnen, Behördengänge umkompliziert erledigen zu können. Deshalb hat das Innenministerium Brandenburg in Zusammenarbeit mit dem Städte- und Gemeindebund Brandenburg und dem Institut für eGovernment Potsdam das Pilotprojekt „Mobiler Bürgerservice“ gestartet. Beim Mobilen Bürgerservice bieten Kommunen ihre Dienstleistungen zusätzlich auch außerhalb der Verwaltungsräume an. Dies bedeutet kürzere Wege für Bürgerinnen und Bürger.

In Brandenburg bieten bislang die folgenden Gemeinden einen entsprechenden Service:

Die Ausstattung

Die Kommunen haben unterschiedliche Lösungen erarbeitet, um den Mobilen Bürgerservice zu realisieren. Jedoch ähneln sich die jeweils angebotenen Dienstleistungen: So bietet beispielsweise die Stadt Wittstock den Mobilen Bürgerservice in einem "Rollenden Büro" an. In dem umgebauten früheren Feuerwehrfahrzeug können Bürgerinnen und Bürger ihren Wohnsitz an- oder ummelden, Personalausweise sowie Reisepässe beantragen, aber auch die neuen Dokumente abholen und alle anderen wichtigen Formulare erhalten. Außerdem ist das Rollende Büro Anlaufstelle für Fragen zum Friedhofswesen, dient als Fundbüro und zentrale Auskunftsstelle der Stadtverwaltung.

Dank moderner Technik handelt es sich bei den mobilen Bürgerbüros um vollwertige Büroarbeitsplätze: Laptop, Drucker, zertifizierter Fingerprintscanner, DIN A4-Scanner und Änderungsterminal der Bundesdruckerei zur Ausstellung des neuen Personalausweises gehören zur Ausstattung. Die Anbindung an das jeweilige Verwaltungsnetz erfolgt entweder über DSL oder das Mobilfunknetz.

Die Beispiele sollen Schule machen

Für das Land Brandenburg liegt die Bedeutung des Projekts darin, auch zukünftig die Präsenz der Verwaltung in der Fläche sicherzustellen. Die Landesregierung wird daher auch zukünftig darauf hinwirken, dass möglichst viele Kommunen diesen Service für ihre Bürgerinnen und Bürger anbieten. So beraten das Innenministerium und das Kommunale Anwendungszentrum beim Brandenburgischen IT-Dienstleister interessierte Kommunen. Ebenso steht ein Leitfaden zur Verfügung, der das grundlegende Vorgehen bei der Einführung beschreibt.