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Landespräventionspreis 2020 - Platz 1

Netzwerk der Brandenburgischen Frauenhäuser e. V.

Foto Preisträger Landespräventionspreis 2020 (Platz 1)
© MIK

Durch Corona und die damit verbundenen Verordnungen waren gefährdete Frauen in gewaltvollen Beziehungen (ohne Rückzugsorte) mit den Tätern zu Hause eingesperrt. Die klassischen Unterstützungsdienste (Kita-Erzieher, Kollegen, Freunde) konnten nicht in gleicher Weise Hilfe für die Betroffenen bieten. Als aktueller Zugangspunkt wurde daher die direkte Nachbarschaft verstanden.

Aus diesem Grund hat die Koordinierungsstelle des Netzwerkes hierzu einen digitalen Flyer (Flyer von der Webseite nbfev.de herunterladen) entwickelt, der fünf knappe und konkrete Handlungsvorschläge in steigender Intensität enthält: von „Nicht-ignorieren“ bis „Alarmierung der Polizei“. Es werden angemessene Reaktionsmöglichkeiten aufgezeigt. Die Handlungsalternativen bieten jedem Nachbarn oder Bekannten die Chance, bei einem Verdacht von häuslicher Gewalt auf jeden Fall reagieren zu können. Sie berücksichtigen die uns eigenen Hemmschwellen.

Der Flyer konnte leicht in den sozialen Netzwerken geteilt werden. Um eine möglichst hohe Reichweite zu erreichen, wurde er auch in der Presse veröffentlicht.

Dass das Projekt gerade eine Zielgruppe betraf, die sehr stark von den notwendigen Corona-Restriktionen betroffen war, verstärkt das fachlich positive Votum. Diese Form der Kreativität erweitert grundsätzlich die leider notwendige Bekanntheit der möglichen Alternativen und wird als vorbildhafte Krisenimprovisation gewertet. Die Idee des Flyers wurde mittlerweile durch andere Stellen übernommen.

Die Preisverleihung für das Netzwerk erfolgt natürlich auch in Anerkennung der unverzichtbaren und wertvollen Arbeit der Frauenhäuser in unserem Land.

Foto Preisträger Landespräventionspreis 2020 (Platz 1)
© MIK

Durch Corona und die damit verbundenen Verordnungen waren gefährdete Frauen in gewaltvollen Beziehungen (ohne Rückzugsorte) mit den Tätern zu Hause eingesperrt. Die klassischen Unterstützungsdienste (Kita-Erzieher, Kollegen, Freunde) konnten nicht in gleicher Weise Hilfe für die Betroffenen bieten. Als aktueller Zugangspunkt wurde daher die direkte Nachbarschaft verstanden.

Aus diesem Grund hat die Koordinierungsstelle des Netzwerkes hierzu einen digitalen Flyer (Flyer von der Webseite nbfev.de herunterladen) entwickelt, der fünf knappe und konkrete Handlungsvorschläge in steigender Intensität enthält: von „Nicht-ignorieren“ bis „Alarmierung der Polizei“. Es werden angemessene Reaktionsmöglichkeiten aufgezeigt. Die Handlungsalternativen bieten jedem Nachbarn oder Bekannten die Chance, bei einem Verdacht von häuslicher Gewalt auf jeden Fall reagieren zu können. Sie berücksichtigen die uns eigenen Hemmschwellen.

Der Flyer konnte leicht in den sozialen Netzwerken geteilt werden. Um eine möglichst hohe Reichweite zu erreichen, wurde er auch in der Presse veröffentlicht.

Dass das Projekt gerade eine Zielgruppe betraf, die sehr stark von den notwendigen Corona-Restriktionen betroffen war, verstärkt das fachlich positive Votum. Diese Form der Kreativität erweitert grundsätzlich die leider notwendige Bekanntheit der möglichen Alternativen und wird als vorbildhafte Krisenimprovisation gewertet. Die Idee des Flyers wurde mittlerweile durch andere Stellen übernommen.

Die Preisverleihung für das Netzwerk erfolgt natürlich auch in Anerkennung der unverzichtbaren und wertvollen Arbeit der Frauenhäuser in unserem Land.