18. Europäische Fußball-Polizeimeisterschaft
Brandenburger Europameister
Fußballer Lenny Stein, der im Revier Falkensee arbeitet, gewann mit der deutschen Polizei-Nationalmannschaft in Newcastle die Europäische Polizeimeisterschaft (EPM), als Schiedsrichter war Henry Müller für die Brandenburger Polizei dabei
Von Stephan Henke
Hochdekoriert und ziemlich erschöpft trat Lenny Stein die 19stündige Busfahrt zurück nach Deutschland an. „Vom körperlichen her war es das Anstrengendste, was ich bislang miterlebt habe. Fünf Spiele in sechs Tagen über 90 Minuten, da ist es fast nur noch der Wille, der den Körper trägt“, erzählt der Fußballer, der im Wach- und Wechseldienst in Falkensee arbeitet. Doch die Anstrengung hat sich für ihn und seine Kollegen der deutschen Polizei-Nationalmannschaft gelohnt. Im Finale der Europäischen Polizeimeisterschaft (21. bis 28. Juli) in Newcastle schlugen sie Gastgeber England mit 4:1 und krönten sich mit dem Titel, Stein selbst hatte im Endspiel das 1:0 geköpft.
Der 27 Jahre alte Stein, Kapitän beim Oberligisten Hertha 03 Zehlendorf, war nicht der einzige Brandenburger Polizist, der mit nach England gereist war. Schiedsrichter Henry Müller, bei der Kriminalpolizei in Cottbus für die Datensicherung von technischen Geräten zuständig, pfiff vier EM-Partien und stand bei einer weiteren an der Linie. „Das war eine sehr erlebnisreiche und tolle Erfahrung, auch wenn sie am Ende durchaus anstrengend war. Aber es hat sich definitiv gelohnt und ich bin stolz, dass ich bei so einem Turnier mitmachen und das Land Brandenburg vertreten durfte“, sagt der 35-Jährige. Zudem trugen mit Torhüter Danny Kempter, Verteidiger Phillip Kulecki (beide Germania Schöneiche) und Leon Walter (Oranienburger FC Eintracht) sowie Trainer Robert Pocrnic (FSV Bernau) vier Berliner Polizisten, die im Brandenburger Fußball tätig sind, ihren Teil zum deutschen Erfolg bei.
Für Stein war es die zweite Teilnahme an der Polizei-EM, schon 2018 in Prag gewann die deutsche Mannschaft, Müller war dort ebenfalls schon als Schiedsrichter dabei. „Die Atmosphäre war schon noch einmal anders in England, dem Mutterland des Fußballs“, sagt Müller. Jede der acht Teilnehmernationen musste einen Unparteiischen stellen, doch neben Deutschland schickten nur Dänemark, Schweiz und die Niederlande einen weiteren Schiedsrichter, die Schweiz (Anojen Kanagasingam) und die Niederlande (Alex Bos) dafür mit Erstligaerfahrung. Müller schätzt den Austausch mit den Kollegen vor Ort, „davon lebt die Schiedsrichterei“.
Wobei die Kommunikation mit den Assistenten und Schiedsrichterkollegen auf Englisch eine kleine Anlaufphase gebraucht habe, „ich musste mich da erst wieder reinfinden, auch wenn ich schon ab und zu internationale Freundschaftsspiele von RB Leipzig oder Union Berlin gepfiffen habe“, erzählt Müller, der selbst schon in der 3. Liga Spiele geleitet hat. Viel Gesprächsbedarf gab es beim Duell England gegen die Niederlande, bei welchem es einige strittige Situation gegeben hatte. „Schiris sträuben sich ja immer dagegen, Spiele zu pfeifen, wo Schiedsrichter mitspielen, weil die dann alles besser wissen. So ähnlich ist es dann auch, wenn man nur Polizisten pfeift“, erzählt Müller mit einem Lachen.
Fußballer Stein hat großen Gefallen an den Einsätzen für die deutsche Polizei-Nationalmannschaft, unter anderem spielte er im November das entscheidende Qualifikationsspiel in Athen mit. „Dass das nebenbei überhaupt möglich ist, hätte ich gar nicht gedacht, als ich bei der Polizei angefangen habe, das macht richtig Spaß“, sagt der Innenverteidiger.
Nationaltrainer Pocrnic fehlte damals in Griechenland, weil er sich aufgrund einer Krebserkrankung eine Niere entfernen lassen musste, seit April ist er wieder im Dienst und konnte somit auch an der EM teilnehmen. Seit 2020 ist er der Coach des Teams, als Trainer war es sein erstes EM-Turnier, als Spieler gewann er 2006 mit der Polizei-Nationalmannschaft das Finale. „Als Trainerteam musst du es vor allem schaffen, eine gute Atmosphäre zu kreieren. Die Qualität der Spieler ist schon sehr hoch, denen musst du nicht erklären, wie man Fußball spielt“, sagt der 50-Jährige, der bei der Berliner Polizei als Einsatz- und Schießtrainer arbeitet. In der Mannschaft spielen auch ehemalige Zweit- und Drittligaspieler, unter anderem der Ex-Energie-Cottbus-Profi Daniel Bohl (Rheinland-Pfalz). Pocrnic schätzt das Niveau seiner Mannschaft auf das eines Regionalliga-Teams.
Für die deutsche Mannschaft war es beim 18. EM-Turnier, das von der Union Sportive des Polices D’Europe (USPE) veranstaltet wird, der 13. Titel. Im Übrigen sind nicht nur die männlichen Polizisten aus Deutschland äußerst erfolgreich, sondern auch die Frauen. Bei bislang drei Auflagen der Europameisterschaften holten sie sich dreimal den Titel, zuletzt 2022 mit der Brandenburger Polizistin Vanessa Fischer von Turbine Potsdam im Tor.
„Im Gegensatz zu anderen Mannschaften planen wir die Meisterschaften sportlich sehr professionell. Wir führen an jedem Tag der Meisterschaft mit den Mannschaften Regenerations- oder Aktivierungstrainings durch, was sich dann aufgrund der hohen Belastung mit fünf Spielen in sechs Tagen sehr positiv auf die Leistung und Gesundheit unserer Spielerinnen und Spieler auswirkt“, sagt Holger Schwabe über das Erfolgsgeheimnis der deutschen Mannschaften.
Der 55-jährige Polizist aus Niedersachsen war als Spieler selbst zweimal Polizei-Europameister (1998 und 2002), seit 2016 ist er Bundesfachwart Fußball im Deutschen Polizeisportkuratorium (DPSK). Bei den alle drei Jahre stattfindenden deutschen Meisterschaften, zu denen die Bundesländer ihre Landesauswahlen schicken, werden die Spieler für die Nationalmannschaft gesichtet. „Absolut wichtig ist aber, dass wir in den Nationalmannschaften immer eine sehr gute Stimmung, hohe Disziplin, ausgeprägten Siegeswillen und enorme Fitness haben. Am Ende stehen die Ergebnisse, die aber allesamt hart erarbeitet müssen“, sagt Schwabe.
Das deutsche Team
Name | Bundesland |
Danny Kempter | Berlin |
Marvin Weusthoff | Nordrhein-Westfalen |
Giovanni Runco | Saarland |
Chris Loser | Baden-Württemberg |
Philipp Kulecki | Berlin |
Daniel Bohl | Rheinland-Pfalz |
Maurice Schnell | Rheinland-Pfalz |
Pascal Piontek | Saarland |
Marius Müller | Nordrhein-Westfalen |
Caner Özcin | Berlin |
Leon Walter | Berlin |
Steffen Behr | Bayern |
Nico Pantano | Rheinland-Pfalz |
Pedro Allgaier | Baden-Württemberg |
Oliver Warnke | Bremen |
Lenny Stein | Brandenburg |
Stefan Müller | Baden-Württemberg |
Stephan Thee | Bayern |
Dirk Timpke | Geschäftsstelle DPSK / S-H |
Maren Freyher | Vorsitzende DPSK / S-H |
Robert Pocrnic | Bundestrainer / Berlin |
Nils Laabs | Bundestrainer / Bremen |
Hans-Josef Görres | Physiotherapeut / RLP |
Holger Schwabe | Teamchef / Niedersachsen |
Henry Müller | Schiedsrichter / Brandenburg |
Die Statistik zum Turnier
Turnierverlauf | Ergebnisse |
1. Vorrunden-Spiel |
Deutschland - Tschechien 1:1 Torschütze: Leon Walter (Berlin) |
2. Vorrunden-Spiel |
Deutschland - Dänemark 6:1 Torschützen: 5xPascal Piontek (Saarland) und Nico Pantano (Rheinland-Pfalz) |
3. Vorrunden-Spiel |
Deutschland - Bulgarien 3:0 Torschützen: Lenny Stein (Brandenburg), Pascal Piontek (Saarland) und ein Eigentor |
Halbfinale |
Deutschland - Schweiz 6:0 Torschützen: 3 x Maurice Schnell (RLP), Pascal Piontek (Saarland), Philipp Kulecki (Berlin) und Daniel Bohl (RLP) |
Finale |
Deutschland - England 4:1 Torschützen: Lenny Stein (BB), Maurice Schnell (RLP), Pascal Piontek (SL) und Stefan Müller (Baden-Württemberg) |
Auszeichnungen
Auszeichnung | Name |
Bester Torwart | Danny Kempter (Berlin) |
Bester Spieler | Nico Pantano (RLP) |
Bester Torschütze | Pascal Piontek (Saarland, 8 Tore) |
„Medall of honor“ | Der langjährige (2012 bis 2023) Physiotherapeut Hans-Josef „Jupp“ Görres (Polizeibeamter im Ruhestand), der an jeweils drei EPM bei den Männern und Frauen teilgenommen hat und dabei alle sechs Titel gewonnen hat. |
Brandenburger Europameister
Fußballer Lenny Stein, der im Revier Falkensee arbeitet, gewann mit der deutschen Polizei-Nationalmannschaft in Newcastle die Europäische Polizeimeisterschaft (EPM), als Schiedsrichter war Henry Müller für die Brandenburger Polizei dabei
Von Stephan Henke
Hochdekoriert und ziemlich erschöpft trat Lenny Stein die 19stündige Busfahrt zurück nach Deutschland an. „Vom körperlichen her war es das Anstrengendste, was ich bislang miterlebt habe. Fünf Spiele in sechs Tagen über 90 Minuten, da ist es fast nur noch der Wille, der den Körper trägt“, erzählt der Fußballer, der im Wach- und Wechseldienst in Falkensee arbeitet. Doch die Anstrengung hat sich für ihn und seine Kollegen der deutschen Polizei-Nationalmannschaft gelohnt. Im Finale der Europäischen Polizeimeisterschaft (21. bis 28. Juli) in Newcastle schlugen sie Gastgeber England mit 4:1 und krönten sich mit dem Titel, Stein selbst hatte im Endspiel das 1:0 geköpft.
Der 27 Jahre alte Stein, Kapitän beim Oberligisten Hertha 03 Zehlendorf, war nicht der einzige Brandenburger Polizist, der mit nach England gereist war. Schiedsrichter Henry Müller, bei der Kriminalpolizei in Cottbus für die Datensicherung von technischen Geräten zuständig, pfiff vier EM-Partien und stand bei einer weiteren an der Linie. „Das war eine sehr erlebnisreiche und tolle Erfahrung, auch wenn sie am Ende durchaus anstrengend war. Aber es hat sich definitiv gelohnt und ich bin stolz, dass ich bei so einem Turnier mitmachen und das Land Brandenburg vertreten durfte“, sagt der 35-Jährige. Zudem trugen mit Torhüter Danny Kempter, Verteidiger Phillip Kulecki (beide Germania Schöneiche) und Leon Walter (Oranienburger FC Eintracht) sowie Trainer Robert Pocrnic (FSV Bernau) vier Berliner Polizisten, die im Brandenburger Fußball tätig sind, ihren Teil zum deutschen Erfolg bei.
Für Stein war es die zweite Teilnahme an der Polizei-EM, schon 2018 in Prag gewann die deutsche Mannschaft, Müller war dort ebenfalls schon als Schiedsrichter dabei. „Die Atmosphäre war schon noch einmal anders in England, dem Mutterland des Fußballs“, sagt Müller. Jede der acht Teilnehmernationen musste einen Unparteiischen stellen, doch neben Deutschland schickten nur Dänemark, Schweiz und die Niederlande einen weiteren Schiedsrichter, die Schweiz (Anojen Kanagasingam) und die Niederlande (Alex Bos) dafür mit Erstligaerfahrung. Müller schätzt den Austausch mit den Kollegen vor Ort, „davon lebt die Schiedsrichterei“.
Wobei die Kommunikation mit den Assistenten und Schiedsrichterkollegen auf Englisch eine kleine Anlaufphase gebraucht habe, „ich musste mich da erst wieder reinfinden, auch wenn ich schon ab und zu internationale Freundschaftsspiele von RB Leipzig oder Union Berlin gepfiffen habe“, erzählt Müller, der selbst schon in der 3. Liga Spiele geleitet hat. Viel Gesprächsbedarf gab es beim Duell England gegen die Niederlande, bei welchem es einige strittige Situation gegeben hatte. „Schiris sträuben sich ja immer dagegen, Spiele zu pfeifen, wo Schiedsrichter mitspielen, weil die dann alles besser wissen. So ähnlich ist es dann auch, wenn man nur Polizisten pfeift“, erzählt Müller mit einem Lachen.
Fußballer Stein hat großen Gefallen an den Einsätzen für die deutsche Polizei-Nationalmannschaft, unter anderem spielte er im November das entscheidende Qualifikationsspiel in Athen mit. „Dass das nebenbei überhaupt möglich ist, hätte ich gar nicht gedacht, als ich bei der Polizei angefangen habe, das macht richtig Spaß“, sagt der Innenverteidiger.
Nationaltrainer Pocrnic fehlte damals in Griechenland, weil er sich aufgrund einer Krebserkrankung eine Niere entfernen lassen musste, seit April ist er wieder im Dienst und konnte somit auch an der EM teilnehmen. Seit 2020 ist er der Coach des Teams, als Trainer war es sein erstes EM-Turnier, als Spieler gewann er 2006 mit der Polizei-Nationalmannschaft das Finale. „Als Trainerteam musst du es vor allem schaffen, eine gute Atmosphäre zu kreieren. Die Qualität der Spieler ist schon sehr hoch, denen musst du nicht erklären, wie man Fußball spielt“, sagt der 50-Jährige, der bei der Berliner Polizei als Einsatz- und Schießtrainer arbeitet. In der Mannschaft spielen auch ehemalige Zweit- und Drittligaspieler, unter anderem der Ex-Energie-Cottbus-Profi Daniel Bohl (Rheinland-Pfalz). Pocrnic schätzt das Niveau seiner Mannschaft auf das eines Regionalliga-Teams.
Für die deutsche Mannschaft war es beim 18. EM-Turnier, das von der Union Sportive des Polices D’Europe (USPE) veranstaltet wird, der 13. Titel. Im Übrigen sind nicht nur die männlichen Polizisten aus Deutschland äußerst erfolgreich, sondern auch die Frauen. Bei bislang drei Auflagen der Europameisterschaften holten sie sich dreimal den Titel, zuletzt 2022 mit der Brandenburger Polizistin Vanessa Fischer von Turbine Potsdam im Tor.
„Im Gegensatz zu anderen Mannschaften planen wir die Meisterschaften sportlich sehr professionell. Wir führen an jedem Tag der Meisterschaft mit den Mannschaften Regenerations- oder Aktivierungstrainings durch, was sich dann aufgrund der hohen Belastung mit fünf Spielen in sechs Tagen sehr positiv auf die Leistung und Gesundheit unserer Spielerinnen und Spieler auswirkt“, sagt Holger Schwabe über das Erfolgsgeheimnis der deutschen Mannschaften.
Der 55-jährige Polizist aus Niedersachsen war als Spieler selbst zweimal Polizei-Europameister (1998 und 2002), seit 2016 ist er Bundesfachwart Fußball im Deutschen Polizeisportkuratorium (DPSK). Bei den alle drei Jahre stattfindenden deutschen Meisterschaften, zu denen die Bundesländer ihre Landesauswahlen schicken, werden die Spieler für die Nationalmannschaft gesichtet. „Absolut wichtig ist aber, dass wir in den Nationalmannschaften immer eine sehr gute Stimmung, hohe Disziplin, ausgeprägten Siegeswillen und enorme Fitness haben. Am Ende stehen die Ergebnisse, die aber allesamt hart erarbeitet müssen“, sagt Schwabe.
Das deutsche Team
Name | Bundesland |
Danny Kempter | Berlin |
Marvin Weusthoff | Nordrhein-Westfalen |
Giovanni Runco | Saarland |
Chris Loser | Baden-Württemberg |
Philipp Kulecki | Berlin |
Daniel Bohl | Rheinland-Pfalz |
Maurice Schnell | Rheinland-Pfalz |
Pascal Piontek | Saarland |
Marius Müller | Nordrhein-Westfalen |
Caner Özcin | Berlin |
Leon Walter | Berlin |
Steffen Behr | Bayern |
Nico Pantano | Rheinland-Pfalz |
Pedro Allgaier | Baden-Württemberg |
Oliver Warnke | Bremen |
Lenny Stein | Brandenburg |
Stefan Müller | Baden-Württemberg |
Stephan Thee | Bayern |
Dirk Timpke | Geschäftsstelle DPSK / S-H |
Maren Freyher | Vorsitzende DPSK / S-H |
Robert Pocrnic | Bundestrainer / Berlin |
Nils Laabs | Bundestrainer / Bremen |
Hans-Josef Görres | Physiotherapeut / RLP |
Holger Schwabe | Teamchef / Niedersachsen |
Henry Müller | Schiedsrichter / Brandenburg |
Die Statistik zum Turnier
Turnierverlauf | Ergebnisse |
1. Vorrunden-Spiel |
Deutschland - Tschechien 1:1 Torschütze: Leon Walter (Berlin) |
2. Vorrunden-Spiel |
Deutschland - Dänemark 6:1 Torschützen: 5xPascal Piontek (Saarland) und Nico Pantano (Rheinland-Pfalz) |
3. Vorrunden-Spiel |
Deutschland - Bulgarien 3:0 Torschützen: Lenny Stein (Brandenburg), Pascal Piontek (Saarland) und ein Eigentor |
Halbfinale |
Deutschland - Schweiz 6:0 Torschützen: 3 x Maurice Schnell (RLP), Pascal Piontek (Saarland), Philipp Kulecki (Berlin) und Daniel Bohl (RLP) |
Finale |
Deutschland - England 4:1 Torschützen: Lenny Stein (BB), Maurice Schnell (RLP), Pascal Piontek (SL) und Stefan Müller (Baden-Württemberg) |
Auszeichnungen
Auszeichnung | Name |
Bester Torwart | Danny Kempter (Berlin) |
Bester Spieler | Nico Pantano (RLP) |
Bester Torschütze | Pascal Piontek (Saarland, 8 Tore) |
„Medall of honor“ | Der langjährige (2012 bis 2023) Physiotherapeut Hans-Josef „Jupp“ Görres (Polizeibeamter im Ruhestand), der an jeweils drei EPM bei den Männern und Frauen teilgenommen hat und dabei alle sechs Titel gewonnen hat. |