Brandenburger Abendempfang anlässlich des nationalen Veteranentages in der Staatskanzlei
- Erschienen amRespekt, Wertschätzung und Dankbarkeit: Ministerpräsident Dr. Dietmar Woidke hat heute ehemalige und aktive Soldatinnen und Soldaten anlässlich des ersten nationalen Veteranentages zu einem Abendempfang in die Potsdamer Staatskanzlei eingeladen. Aus Krankheitsgründen hat Innenminister René Wilke den Termin übernommen. In seiner Rede betonte er:
„Wir in Brandenburg stehen zu unserer Bundeswehr, zu unseren Soldatinnen und Soldaten. Ich habe größten Respekt vor den Einsätzen unter schwierigen Bedingungen. Wertschätzung verdient sich unsere Bundeswehr, weil sie an so vielen verschiedenen Stellen für unsere Sicherheit sorgt. Der nationale Veteranentag ist eine gute Gelegenheit, um das öffentlich zu bekunden und ‚Danke‘ zu sagen.“
Wilke weiter: „Der Dienst bei der Bundeswehr braucht Menschen, auf die zu hundert Prozent Verlass ist und die bereit sind, auch Opfer zu bringen. Denn Einsätze können hochgefährlich sein; und sich für andere in Gefahr zu begeben, ist ein Teil des Dienstes. Deshalb gehört für mich zum heutigen Tag auch dazu, dass wir uns an diejenigen erinnern und ihnen ein ehrendes Gedenken erweisen, die in diesem Dienst ihr Leben verloren haben.“
In Brandenburg sind es aktuell rund 9.000 Soldatinnen und Soldaten, die ihren Dienst an den 16 Standorten der Bundeswehr im Land tun. 34 Männer und Frauen, die an einem der Standorte im Land Brandenburg stationiert sind, nehmen aktuell an acht Auslandseinsätzen teil. Und weitere 79 Soldatinnen und Soldaten, die ihren Wohnsitz in Brandenburg haben, aber an anderen Orten stationiert sind, dienen aktuell ebenfalls im Ausland.
Wilke: „Mir liegt am Herzen, dass der große Dienst, den unsere Soldatinnen und Soldaten Deutschland erweisen oder erwiesen haben, noch sichtbarer wird. Das man ihnen Respekt zollt, weil sie Verantwortung übernehmen. Dass man sie dafür wertschätzt, dass sie für unsere Sicherheit, unser Land und unsere Demokratie einstehen.“