Der LPR beim 4. Bundeskongress Kinder- und Jugendarbeit
- Erschienen am - PresemitteilungBunt und vielfältig waren nicht nur die Veranstaltungsformate, sondern ebenso die Themenschwerpunkte des 4. Bundeskongresses Kinder- und Jugendarbeit, der vom 16. bis 18. September 2024 in Potsdam stattfand. Interessierten Personen aus Fachpraxis, Verbänden, Verwaltung, Politik und Wissenschaft bot der Kongress eine lebhafte Informations-, Vernetzungs-, und Austauschplattform. In den Vorträgen, Foren und Präsentationen wurden auch aus Sicht der Prävention wichtige Themen aufgegriffen, bspw. aus den Bereichen Demokratieförderung, Digitalisierung, Schule sowie Auswirkungen von Krisen auf die Kinder- und Jugendarbeit.
Im „Park der Möglichkeiten“, dem Ausstellungsbereich, der das Programm an allen drei Kongresstagen abrundete, präsentierten sich zahlreiche Akteure aus ganz Deutschland. Auch die Geschäftsstelle des LPR war mit einem Infostand vertreten, um den Kongressbesuchern Einblicke in die eigene Arbeit zu geben, von anderen zu lernen und wertvolle Kontakte zu knüpfen. In den Gesprächen mit einigen bekannten aber auch vielen neuen Gesichtern standen oftmals die Fragen im Mittelpunkt, über welche Inhalte und medialen Kanäle Kinder- und Jugendliche erreichbar sind, welche Hürden die Umsetzung von Präventionsprojekten (bspw. in Schulen) erschweren und welchen Einfluss die aktuellen politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen auf die Prävention haben (werden).
Einen weiteren Anknüpfungspunkt stellte auch das im Juni 2024 beschlossene Brandenburgische Kinder- und Jugendgesetz dar, in dem der LPR als zentrale Institution für Vernetzung, Förderung und Weiterentwicklung von Präventionsmaßnahmen für junge Menschen benannt ist.