Sitzung der AG 1: DPT 2024 und „Kreativwettbewerb“
- Erschienen am - PresemitteilungAm 3. Juli kamen die die Mitglieder der AG 1 zur zweiten Sitzung des Jahres 2023 zusammen. Im Mittelpunkt der gemeinsamen Besprechung standen die Auswertung des 28. Deutschen Präventionstages (DPT) in Mannheim sowie die Planungen des 29. DPT, der am 10./11. Juni 2024 in Cottbus/Chóśebuz stattfinden wird.
In der rückblickenden Betrachtung des diesjährigen Präventionskongresses in Mannheim wurde vor allem das umfangreiche und abwechslungsreiche Programm sowie die qualitativ hochwertigen Ausstellungsstände hervorgehoben. Der DPT bot damit eine hervorragende Möglichkeit, sich einerseits gezielt mit dem Schwerpunktthema „Krisen & Prävention“ auseinanderzusetzen und anderseits auch Entwicklungen in weiteren relevanten Bereichen der gesamtgesellschaftlichen Prävention (bspw. Medienkompetenzförderung, Cannabisprävention u. a.) zu verfolgen.
Die zusammengetragenen Rückmeldungen bildeten eine gute Grundlage, um über die bereits angelaufenen Vorbereitungen des 29. DPT in Cottbus/Chóśebuz ins Gespräch zu kommen. Es wurden geeignete Programminhalte diskutiert, die zum DPT-Motto „Sicherheit im Wandel“ sowie zur Region Lausitz passen, und Möglichkeiten der Einbeziehung Brandenburgischer Präventionsakteure erörtert.
Einen zentralen Punkt stellte in diesem Zusammenhang auch die Auslobung des nächsten Brandenburgischen Präventionspreises dar. Dieser soll als kreativer Wettbewerb zum Thema Demokratiebildung und Teilhabe für Schülerinnen und Schüler bzw. Schulklassen ausgeschrieben und mit einer Preisverleihung im Rahmen des DPT in Cottbus/Chóśebuz abgeschlossen werden. Das genaue Format des Wettbewerbs befindet sich derzeit noch in Abstimmung.
Neben dem Austausch zu den Punkten DPT und „Kreativwettbewerb“ diente die Sitzung ebenfalls dazu, einen gewohnt konstruktiven Austausch zu aktuellen Themen aus den Arbeitsbereichen der AG-Mitglieder zu ermöglichen. Darüber hinaus wurde der momentan in Abstimmung befindliche Entwurf des Kinder- und Jugendgesetzes aufgegriffen. Hierzu führte eine Vertreterin des MBJS zu inhaltlichen Aspekten und zum aktuellen Stand des Gesetzgebungsverfahrens aus.