Der LPR vernetzt sich weiter – Unterwegs in den Landkreisen Dahme-Spreewald und Prignitz
- Erschienen am - PresemitteilungDer Landespräventionsbeauftragte (LPB) und Leiter der Geschäftsstelle des Landespräventionsrates (LPR), Kay Kasüschke, wurde eingeladen, die Arbeit und Fördermöglichkeiten des LPR vorzustellen und nahm zu diesem Zweck am 23. Mai 2024 an der 55. Sitzung des Präventionsrates des Landkreises Dahme-Spreewald teil.
An dieser Sitzung nahmen sowohl der Landrat, Sven Herzberger, als auch Bürgermeister und Amtsdirektoren aus Kommunen des Landkreises, sowie Vertreter der Polizei teil, um sich über aktuelle Herausforderungen und Entwicklungen auszutauschen und gemeinsam zu wirksamen Handlungsstrategien zu beraten.
Der Landespräventionsbeauftragte, Kay Kasüschke, nutzte die Gelegenheit, die Anwesenden über die Tätigkeiten der Arbeitsgruppen des LPR zu informieren und stellte die finanziellen Fördermöglichkeiten und –bedingungen vor. So können z. B. Fachtage zu kommunalen und kriminalpräventiven Themen finanziell ebenso gefördert werden, wie auch das für die Zielgruppe der Seniorinnen und Senioren gut geeignete Programm „Sagen Sie nie, mir passiert das nicht!“, welches u. a. über die Maschen „Enkeltrick“ und „Falscher Polizist“ aufklärt.
Darüber hinaus unterrichtete er über die Chancen und Unterstützungsmöglichkeiten für die Rahmenpräventionsstrategie „Communities That Care (CTC) – Kommune kümmert sich“, in deren Verlauf die in der Zielgruppe der Kinder und Jugendlichen festgestellten Präventionsbedarfe den bereits vorhandenen Strategien und Konzepten gegenübergestellt und ggf. gemeinsam optimiert werden können.
Die hier genannten Maßnahmen stellen einen Auszug der täglichen Arbeit des LPR dar, die nicht nur dazu beitragen sollen, die Kommunen bei der Arbeit zur Festigung und Erhöhung des subjektiven Sicherheitsgefühls ihrer Einwohnerinnen und Einwohner zu unterstützen, sondern auch zur weiteren Vernetzung zwischen dem LPR und den Kommunes des Landes Brandenburg beizutragen.
Vor diesem Hintergrund folgte der LPB auch der Einladung des Landrates der Prignitz, Christian Müller. In einem konstruktiven Austausch gaben sie am 28. Mai 2024 gegenseitig einen Überblick über aktuelle Entwicklungen und Tätigkeitsschwerpunkte und loteten Möglichkeiten für eine gemeinsame Zusammenarbeit aus. Auch hier stellte der LPB die Unterstützungsmöglichkeiten des LPR und die daraus ggf. für den Landkreis Prignitz resultierenden Chancen ausführlich dar.
Die Geschäftsstelle des Landespräventionsrates steht den Kommunen des Landes Brandenburg bei der Gründung von Präventionsgremien gern beratend zur Seite.
An dieser Stelle möchten wir auf die Informationsmaterialien zu der Kampagne „Kommune beugt vor“ hinweisen, die bei Bedarf über lpr@mik.brandenburg.de angefordert werden können und die Hinweise und Tipps für die Bildung entsprechender Gremien beinhalten.