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Stübgen präsentiert Tätigkeitsbericht 2020 des Landespräventionsrates

- Erschienen am 11.05.2021 - Presemitteilung Landespräventionsrat (Meldungen)
Ausschnitt Titelseite TB LPR 2020 Foto: © Olivier Le Moal - stock.adobe.com

Das Innenministerium hat über den Landespräventionsrat im vergangenen Jahr rund 221.000 Euro für Präventionsprojekte zur Verfügung gestellt. Damit konnten insgesamt 28 kriminalpräventive Projekte gefördert werden. Das teilte der Vorsitzende des Landespräventionsrates, Innenmi-nister Michael Stübgen, heute im Kabinett mit. Dort stellte er den jährlichen Bericht des Landes-präventionsrates vor.
Es zeigt sich, dass das Engagement vieler Akteure kreative Anpassungen und neue Wege hervorgebracht hat. Im vergangenen Jahr gab es keinen einzigen Projektantrag, der unverändert geblieben ist. Verschiedene Projekte mussten mehrfach den Corona-Bedingungen angepasst werden.

Die Projektförderung erstreckte sich auf 10 Projekte aus dem Bereich der Kinder-, Jugend- und Gewaltdelinquenz, die mit insgesamt rund 72.000 Euro unterstützt wurden. Auf den Bereich Prävention von politischem Extremismus entfielen rund 55.000 Euro, die acht Projekten zu Gute kamen. Im Bereich Opferschutz und Opferhilfe wurden sieben Projekte mit rund 74.000 Euro bezuschusst. Unter anderem wurden Projekte zur Prävention von sexualisierter Gewalt gegen Kinder unterstützt. Drei Projekte mit insgesamt 20.000 Euro betrafen die Unterstützung kommunaler kriminalpräventiver Aktivitäten.
Der Landespräventionsrat tritt bei der Förderung häufig gemeinsam mit anderen Zuwendungs-gebern auf. Ein Großteil der Projektträger setzte Eigenmittel ein.

Weitergehende Informationen finden Sie im Tätigkeitsbericht des Landespräventionsrates für das Jahr 2020, welcher hier zum Download bereitsteht: