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Blaulichtgottesdienst in der Potsdamer Nikolaikirche

Angehörige und Kollegen erinnern an Verstorbene von Polizei, Feuerwehren und Rettungsdiensten

- Erschienen am 08.11.2025

Erinnern, Trauern und Gedenken – das stand im Mittelpunkt des Blaulichtgottesdienstes in der Nikolaikirche in Potsdam, in dem Angehörige, Freundinnen und Freunde sowie Kolleginnen und Kollegen die Einsatzkräfte von Polizei, Feuerwehren und Rettungsdiensten gewürdigt haben, die im vergangenen Jahr im aktiven Dienst verstorben waren. Innenminister René Wilke sprach das Grußwort, Innenstaatssekretär Dr. Johannes Wagner verlas die Namen der Verstorbenen. Generalsuperintendent Kristóf Bálint hielt die Predigt.

Wilke: „Polizistinnen und Polizisten, Feuerwehrleute und Rettungskräfte stellen sich in den Dienst der Gesellschaft. Sie retten Leben oder löschen Brände – sie sind da, wo sie gebraucht werden. Und das häufig nicht nur, weil es ihr Beruf ist, sondern auch ihre Berufung. Das verdient unser aller Respekt, unsere Dankbarkeit und unsere Wertschätzung – gerade dann, wenn wir für immer Abschied von Ihnen nehmen. Wir trauern gemeinsam und gedenken aller Einsatzkräfte in Brandenburg, die im vergangenen Jahr verstorben sind.“

Im vergangenen Jahr waren sieben Brandenburger Polizeibedienstete vor Eintritt in den Ruhestand verstorben. Außerdem wurde 76 Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehren, neun Angehörigen des Rettungsdienstes und Hilfsorganisationen des Katastrophenschutzes sowie zwei Mitgliedern der Notfallseelsorge gedacht. Im betreffenden Zeitraum sind keine Brandenburger Polizistinnen und Polizisten, Feuerwehrleute oder Rettungskräfte im Einsatz verstorben. Der sogenannte Blaulichtgottesdienst findet seit 2011 jährlich statt.