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Bewerbungsphase um Landespräventionspreis gestartet

Einsendungen sind bis zum 15. September 2021 möglich

- Erschienen am 04.05.2021 - Presemitteilung 055/2021

Potsdam - In diesem Jahr steht der Landespräventionspreis unter dem Motto „(Kriminal-)Prävention in Zeiten von Corona“ und wird mit einem Preisgeld in Höhe von insgesamt 5.000 Euro vom Landespräventionsrat ausgelobt. Darüber informierte der Vorsitzende, Innenminister Michael Stübgen, in Potsdam. Bewerbungsschluss ist der 15. September 2021.

Ziel ist es, bereits bewährte, erfolgreich durchgeführte oder neu anlaufende Ideen oder Initiativen, die sich der Vorbeugung von Gewalt in der Corona-Zeit angenommen haben, bekannt zu machen und auszuzeichnen. Dabei kann es sich um eine Maßnahme, ein Projekt, eine Veranstaltung, eine Arbeit oder ein Konzept handeln.

Stübgen: „Hinter uns liegt mehr als ein Jahr Corona. Ein Licht am Ende des Tunnels ist sichtbar, doch bis dahin bleibt noch ein gutes Stück Weg. Deshalb konzentriert sich auch der Landespräventionspreis in diesem Jahr auf die Pandemie und ihre gesellschaftlichen Auswirkungen. Themen wie Einsamkeit, häusliche Gewalt, Sucht oder auch der Umgang mit Fake News und Verschwörungstheorien - um nur einige zu nennen - prägen die coronabedingte Situation. Mit dem Brandenburgischen Präventionspreis werden wir kreative Lösungsansätze dieser aktuellen Probleme auszeichnen. Ich bin sehr gespannt und freue mich auf die vielfältigen Einsendungen.“

Privatpersonen können sich ebenso bewerben wie Gemeinden, Schulen, Kitas, Freiwillige Feuerwehren, Projektträger, Unternehmen und Vereine oder private und öffentliche Initiativen. Ausgenommen sind lediglich Bedienstete der Landesverwaltung im Rahmen ihrer beruflichen Tätigkeit.

Weitere Informationen zum Preis und zur Bewerbung finden Interessierte auf www.landespraeventionsrat.brandenburg.de.