Kommune kümmert sich!
Erster Teil der Fortbildungsveranstaltung „CTC“ im Land Brandenburg erfolgreich absolviert
- Erschienen am - PresemitteilungCommunities that care – wofür steht diese Bezeichnung und was bedeutet sie genau? Im Wesentlichen verbirgt sich dahinter ein Rahmenprogramm, dass die einzelnen Städte und Landkreise dabei unterstützen soll, bestehende Präventions-Angebote für Kinder und Jugendliche zu bündeln, Netzwerke aufzubauen, miteinander noch stärker in den Austausch zu treten und gemeinsam an der Bewältigung von identifizierten Bedarfen zu arbeiten.
Der Landespräventionsrat Brandenburg ist intensiv darum bemüht, dieses bundesweite Angebot des DPT und des DFK (Deutscher Präventionstag in Zusammenwirken mit dem Deutschen Forum Kriminalprävention) im Land Brandenburg zu implementieren, um die Vernetzung mit den Kommunen und Landkreisen im Land permanent weiter zu entwickeln.
Vor diesem Hintergrund fand in der Zeit vom 27. bis 29.04.2022 eine Fortbildungsveranstaltung statt, welche sich insbesondere an die Mitglieder der AG 4 „Vernetzungsgremium Kriminalprävention vor Ort“ richtete und bei der Vertreterinnen und Vertreter von vier Kommunen (CB, P, KW und OSL), der Hochschule der Polizei des Landes sowie der Geschäftsstelle des Landespräventionsrates nun zu Landesmultiplikatoren für dieses Programm ausgebildet werden.
Die beiden Referenten Herr Kruppik und Herr Tetzlaff führten mit einer gelungenen Mischung aus der Vermittlung des konzeptionellen Ansatzes und Praxisdiskussionen durchs Programm. Die Teilnehmenden verfügen bereits über einen umfangreichen Erfahrungsschatz bzgl. des Themas Präventionsarbeit und der Rahmenbedingungen in ihren Bereichen und brachten durch ihre Hinweise und Lösungsvorschläge wesentliche Beiträge in die Fortbildung ein. So konnte es ein sehr fruchtbarer Austausch werden und der Ansatz „GEMEINSAM WIRKEN“ bereits vor Ort Umsetzung finden.
Die Prävention nimmt im Land Brandenburg einen hohen Stellenwert ein. Deshalb war es sowohl dem Staatssekretär des Innern, Hr. Uwe Schüler, als auch der Beigeordneten der Landeshauptstadt Potsdam, Fr. Brigitte Meier, ein Anliegen, die Moderatoren und alle Teilnehmenden in den Räumen der Stadt zu begrüßen und ihnen für ihre weiteren Bemühungen viel Erfolg und alles Gute zu wünschen.
Der LPR Brandenburg bedankt sich bei Sven Kruppik vom DPT und Frederik Tetzlaff vom DFK für diese äußerst gelungene Veranstaltung. Wir freuen uns schon sehr auf den 2. Teil der Fortbildung. Außerdem gilt unser Dank der Landeshauptstadt Potsdam für die unkomplizierte Unterstützung bei der Findung von Corona-adäquaten Räumlichkeiten.
Die Geschäftsstelle des Landespräventionsrates fungiert als Verbindung zum DPT und dem DFK und steht unter lpr@mik.brandenburg.de für Rückfragen gern zur Verfügung.