Opfer und Art der Übergriffe
- Am häufigsten (von einem Drittel der Antwortenden) werden Beleidigungen erlebt. Bei weiblichen Opfern sind diese oft mit sexistischen Inhalten verbunden. Jede bzw. jeder fünfte Antwortende berichtet von Bedrohungen - in einer Minderheit der Fälle auch gegen Familienangehörige oder die Kollegenschaft.
- Sachbeschädigungen werden von 14 % der Antwortenden genannt und knapp vier Prozent haben angegeben, dass sie einmal oder mehrfach körperliche Gewalt gegen sich erlebt haben.
- In den qualitativen Interviews wurde von einer sich verschlechternden Streitkultur und vereinzelt drastischen Beispielen bis hin zu körperlicher Gewalt in den Parlamenten berichtet. Der Befund macht deutlich: Es handelt sich um eine aus der Form gelaufene Konfliktaustragung zwischen Kommunalpolitikerinnen und -politikern in den Stadtverordnetenversammlungen und Kreistagen sowie zwischen Rat und Verwaltung und um eine nicht-gewaltfreie Beziehung zwischen Bürgerschaft und Kommunalpolitik.
- Besonders häufiges Ziel von Angriffen wird, wer sich inhaltlich klar für oder gegen bestimmte kommunalpolitische Themen positioniert, z. B. die lokale Nutzung von Windenergie, den Kohleausstieg oder die Errichtung von Flüchtlingsunterkünften. Nur eine Minderheit der Amts- und Mandatspersonen, die von mindestens einem Angriff berichten, vermutet einen radikalen politischen Hintergrund der Angriffe.
- Am häufigsten (von einem Drittel der Antwortenden) werden Beleidigungen erlebt. Bei weiblichen Opfern sind diese oft mit sexistischen Inhalten verbunden. Jede bzw. jeder fünfte Antwortende berichtet von Bedrohungen - in einer Minderheit der Fälle auch gegen Familienangehörige oder die Kollegenschaft.
- Sachbeschädigungen werden von 14 % der Antwortenden genannt und knapp vier Prozent haben angegeben, dass sie einmal oder mehrfach körperliche Gewalt gegen sich erlebt haben.
- In den qualitativen Interviews wurde von einer sich verschlechternden Streitkultur und vereinzelt drastischen Beispielen bis hin zu körperlicher Gewalt in den Parlamenten berichtet. Der Befund macht deutlich: Es handelt sich um eine aus der Form gelaufene Konfliktaustragung zwischen Kommunalpolitikerinnen und -politikern in den Stadtverordnetenversammlungen und Kreistagen sowie zwischen Rat und Verwaltung und um eine nicht-gewaltfreie Beziehung zwischen Bürgerschaft und Kommunalpolitik.
- Besonders häufiges Ziel von Angriffen wird, wer sich inhaltlich klar für oder gegen bestimmte kommunalpolitische Themen positioniert, z. B. die lokale Nutzung von Windenergie, den Kohleausstieg oder die Errichtung von Flüchtlingsunterkünften. Nur eine Minderheit der Amts- und Mandatspersonen, die von mindestens einem Angriff berichten, vermutet einen radikalen politischen Hintergrund der Angriffe.