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Reformprojekte in der amtlichen Statistik

Rund 250 Statistiken werden regelmäßig in allen Bundesländern durchgeführt. Lediglich 5 % sind reine Landesstatistiken. Das heißt: 95 % beruhen auf bundesgesetzliche Vorschriften, ungefähr 70 % davon gehen auf Vorhaben der EU zurück. Die EU hat einen hohen Datenbedarf. Vergleichsdaten der Mitgliedsstaaten werden immer wichtiger. Dies bringt die Bundes- und Landeshaushalte unter Druck. Kosten und Nutzen müssen in einem angemessenen Verhältnis bleiben. Daher ist die Reform der amtlichen Statistik ein Dauerthema. Konsequenter Technikeinsatz (z.B. „Statistik Online“) und organisatorische Maßnahmen (Bündelung von Aufgaben und Einrichtungen (Amt für Statistik Berlin-Brandenburg) stehen aktuell im Vordergrund.

Konzepte zur Reform der amtlichen Statistik liegen von verschiedenen Seiten vor, wobei über die wichtigsten Maßnahmen Konsens besteht. Im Zentrum der Diskussion stehen die:

  • Empfehlungen der Rechnungshöfe und des Bundes und der Länder zur Wirtschaftlichkeit des öffentlichen Statistikwesens in Deutschland vom November 2002


Die Èmpfehlungen umfassen folgene Maßnahmen:

  • Online-Statistik, konsequente Automatisierung der Abläufe
  • Aufgabenkritik, Prinzip der Kostenverursachung
  • Einführung betriebswirtschaftlicher Steuerungsinstrumente
  • Einführung eines bundesweiten Benchmarking zwischen den Statistikämtern
  • Vermarktung, Verbesserung der Einnahmeseite
  • Bündelung der IT-Produktion
  • länderübergreifende Aufgabenbündelung bzw. Fusion


Die Innenministerkonferenz hat im November 2003 die "Empfehlungen" begrüßt und einen Grundsatzbeschluss zur Umsetzung einzelner Maßnahmen gefasst.

Weitere ausgewählte Konzepte zur Reform der amtlichen Statistik:

  • Bericht des Bund-Länder-Ausschusses Statistik an die Wirtschaftsministerkonferenz der Länder zum Thema "Bürokratieabbau in der Wirtschaftsstatistik - Stand zum Ende des Jahres 2005 und weitere Perspektiven", Ende 2005
  • Statistische Ämter des Bundes und der Länder: "Masterplan zur Reform der amtlichen Statistik", Januar 2004
  • Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI): "10 Vorschläge zur Weiterentwicklung der statistischen Informationsinfrastruktur aus Sicht der deutschen Industrie, Oktober 2003
  • Empfehlungen zur Weiterentwicklung der amtlichen Statistik - Bericht des Statistischen Beirats an die Bundesregierung zur 14. und 15. Legislaturperiode, Juni 2002
  • Bürokratieabbau in der Bundesstatistik (15. und 16. Legislaturperiode) - Entlastung der Befragten von statistischen Meldepflichten, Statistisches Bundesamt, März 2006
  • ver.di: "Perspektiven der amtlichen Statistik"

Rund 250 Statistiken werden regelmäßig in allen Bundesländern durchgeführt. Lediglich 5 % sind reine Landesstatistiken. Das heißt: 95 % beruhen auf bundesgesetzliche Vorschriften, ungefähr 70 % davon gehen auf Vorhaben der EU zurück. Die EU hat einen hohen Datenbedarf. Vergleichsdaten der Mitgliedsstaaten werden immer wichtiger. Dies bringt die Bundes- und Landeshaushalte unter Druck. Kosten und Nutzen müssen in einem angemessenen Verhältnis bleiben. Daher ist die Reform der amtlichen Statistik ein Dauerthema. Konsequenter Technikeinsatz (z.B. „Statistik Online“) und organisatorische Maßnahmen (Bündelung von Aufgaben und Einrichtungen (Amt für Statistik Berlin-Brandenburg) stehen aktuell im Vordergrund.

Konzepte zur Reform der amtlichen Statistik liegen von verschiedenen Seiten vor, wobei über die wichtigsten Maßnahmen Konsens besteht. Im Zentrum der Diskussion stehen die:

  • Empfehlungen der Rechnungshöfe und des Bundes und der Länder zur Wirtschaftlichkeit des öffentlichen Statistikwesens in Deutschland vom November 2002


Die Èmpfehlungen umfassen folgene Maßnahmen:

  • Online-Statistik, konsequente Automatisierung der Abläufe
  • Aufgabenkritik, Prinzip der Kostenverursachung
  • Einführung betriebswirtschaftlicher Steuerungsinstrumente
  • Einführung eines bundesweiten Benchmarking zwischen den Statistikämtern
  • Vermarktung, Verbesserung der Einnahmeseite
  • Bündelung der IT-Produktion
  • länderübergreifende Aufgabenbündelung bzw. Fusion


Die Innenministerkonferenz hat im November 2003 die "Empfehlungen" begrüßt und einen Grundsatzbeschluss zur Umsetzung einzelner Maßnahmen gefasst.

Weitere ausgewählte Konzepte zur Reform der amtlichen Statistik:

  • Bericht des Bund-Länder-Ausschusses Statistik an die Wirtschaftsministerkonferenz der Länder zum Thema "Bürokratieabbau in der Wirtschaftsstatistik - Stand zum Ende des Jahres 2005 und weitere Perspektiven", Ende 2005
  • Statistische Ämter des Bundes und der Länder: "Masterplan zur Reform der amtlichen Statistik", Januar 2004
  • Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI): "10 Vorschläge zur Weiterentwicklung der statistischen Informationsinfrastruktur aus Sicht der deutschen Industrie, Oktober 2003
  • Empfehlungen zur Weiterentwicklung der amtlichen Statistik - Bericht des Statistischen Beirats an die Bundesregierung zur 14. und 15. Legislaturperiode, Juni 2002
  • Bürokratieabbau in der Bundesstatistik (15. und 16. Legislaturperiode) - Entlastung der Befragten von statistischen Meldepflichten, Statistisches Bundesamt, März 2006
  • ver.di: "Perspektiven der amtlichen Statistik"