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Online-Symposium zu rechtsextremistischer Propaganda und Hetze im Internet

Gemeinschaftsveranstaltung der ostdeutschen Verfassungsschutzbehörden und Berlins am 10. Juni 2021

- Erschienen am 30.04.2021 - Presemitteilung Verfassungsschutz (Meldungen)
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Die Verfassungsschutzbehörden der Länder Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen veranstalten am 10. Juni 2021 ein gemeinsames Online-Symposium mit dem Titel

„Rechtsextremistische Propaganda und Hetze im Internet
Wo sind diese Phänomene zu finden und wie kann die Gesellschaft ihnen entgegentreten?“

Eine Anmeldung ist ab sofort unter www.sikoop.de möglich.

Menschenverachtende Hetze gegen Andersdenkende, offener Hass gegenüber Minderheiten und die gezielte Verbreitung von Fake-News sind nur einige Beispiele, wofür Rechtsextremisten das Internet missbrauchen. Sie verfolgen damit die Strategie, Grenzen zwischen dem extremistischen und dem demokratischen Spektrum aufzulösen. So wollen sie ihre rechtsextremistische Ideologie über einen mittel- bis langfristigen Prozess im politischen Diskurs zu verankern und damit gesellschaftsfähig zu machen. Vor dieser zunehmenden Entgrenzung des Rechtsextremismus warnen Sicherheitsbehörden bereits seit Langem.

Um dieser Entwicklung konsequent entgegenzutreten, sind eine breite gesellschaftliche Debatte sowie die Stärkung der Medienkompetenz entscheidend. Aus diesem Grund lädt die „Sicherheitskooperation Ost“ (SiKoop) alle Interessierten zu einem Online-Symposium ein. Die Veranstaltung soll den Fragen nachgehen, wo rechtsextremistische Propaganda und Hetze im Internet zu finden sind und wie die Gesellschaft diesen begegnen kann. Die Verfassungsschutzbehörden möchten auf der gemeinsamen Tagung vor allem zwei Aspekte in den Fokus nehmen. Zum einen soll die Verbreitung rechtsextremistischer Onlinepropaganda auf Basis neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse dargestellt werden. Zum anderen sollen konkrete Präventions- und Interventionsmöglichkeiten aufgezeigt werden, um der verbreiteten Annahme einer gesellschaftlichen Ohnmacht im Netz entgegenzuwirken.

Hierfür ist es gelungen, renommierte Expertinnen und Experten aus Forschung, Zivilgesellschaft sowie Sicherheitsbehörden für das Symposium zu gewinnen. Die Veranstaltung richtet sich ausdrücklich an die gesamte Öffentlichkeit. Die Teilnahme erfolgt per Livestream, so dass keine zusätzlichen Programme benötigt werden.

Wir freuen uns auf Ihre Anmeldung unter www.sikoop.de.