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Projekt: Krisenkommunikationsnetz

Headerbild symbolisch für das Projekt Krisenkommunikationsnetz - Stabsstelle BOS
© bluedesign - stock.adobe.com
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Stand: in Planung

Mit der Einführung des Landesverwaltungsnetzes 6.0 ist - vorbehaltlich der Möglichkeit der Finanzierung - geplant, den Einsatzkräften der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) des Landes Brandenburg auf Basis der bereits vorbereiteten Netzinfrastruktur ein gehärtetes, flächendeckendes Krisenkommunikationsnetz (KKN) zur Verfügung zu stellen. Ziel dieses Netzes ist die Absicherung der Kommunikation und Datenübertragung in Krisen- und Katastrophenfällen für die Einsatzkräfte einschließlich der Leitstellen, Lagezentren und Krisenstäbe. Ein derartiger Krisenfall würde beispielsweise durch einen Blackout, also einen langanhaltenden, großflächigen Stromausfall, ausgelöst werden.

Durch den Aufbau eines Krisenkommunikationsnetzes würde die Infrastruktur der polizeilichen Leitstelle und der Regionalleitstellen, der Stäbe, Befehlsstellen und Polizeiinspektionen krisensicherer. Insbesondere durch die Härtung der Netzinfrastruktur für einen Notbetrieb von mindestens 72 Stunden würde sich die Resilienz der BOS gegenüber aktuellen Bedrohungslagen erhöhen. In diesem Rahmen ist ebenfalls vorgesehen, die zwei Technikknoten des Landes nach dem Mindeststandard der Netzhärtung anzupassen, da diese künftig einsatzkritische Anwendungen und Dienste für die BOS-Einsatzkräfte zentral zur Verfügung stellen werden.

Beim Aufbau des Krisenkommunikationsnetzes bietet sich ein stufenweiser Ausbau an. Innerhalb des bestehenden Landesverwaltungsnetzes 5.0 könnte in einem ersten Schritt ein Proof-of-Concept in Form eines Pilotbetriebes, mit dem die technische und grundsätzliche Durchführbarkeit des Vorhabens belegt wird, durchgeführt werden. Die mögliche Finanzierung dieses Vorhabens sowie die anzubindenden Standorte befinden sich derzeit in der Diskussion. Das Projekt könnte innerhalb von zwei Jahren umgesetzt werden und ist letztlich von der Wahl der anzubindenden Standorte abhängig.

Stand: in Planung

Mit der Einführung des Landesverwaltungsnetzes 6.0 ist - vorbehaltlich der Möglichkeit der Finanzierung - geplant, den Einsatzkräften der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS) des Landes Brandenburg auf Basis der bereits vorbereiteten Netzinfrastruktur ein gehärtetes, flächendeckendes Krisenkommunikationsnetz (KKN) zur Verfügung zu stellen. Ziel dieses Netzes ist die Absicherung der Kommunikation und Datenübertragung in Krisen- und Katastrophenfällen für die Einsatzkräfte einschließlich der Leitstellen, Lagezentren und Krisenstäbe. Ein derartiger Krisenfall würde beispielsweise durch einen Blackout, also einen langanhaltenden, großflächigen Stromausfall, ausgelöst werden.

Durch den Aufbau eines Krisenkommunikationsnetzes würde die Infrastruktur der polizeilichen Leitstelle und der Regionalleitstellen, der Stäbe, Befehlsstellen und Polizeiinspektionen krisensicherer. Insbesondere durch die Härtung der Netzinfrastruktur für einen Notbetrieb von mindestens 72 Stunden würde sich die Resilienz der BOS gegenüber aktuellen Bedrohungslagen erhöhen. In diesem Rahmen ist ebenfalls vorgesehen, die zwei Technikknoten des Landes nach dem Mindeststandard der Netzhärtung anzupassen, da diese künftig einsatzkritische Anwendungen und Dienste für die BOS-Einsatzkräfte zentral zur Verfügung stellen werden.

Beim Aufbau des Krisenkommunikationsnetzes bietet sich ein stufenweiser Ausbau an. Innerhalb des bestehenden Landesverwaltungsnetzes 5.0 könnte in einem ersten Schritt ein Proof-of-Concept in Form eines Pilotbetriebes, mit dem die technische und grundsätzliche Durchführbarkeit des Vorhabens belegt wird, durchgeführt werden. Die mögliche Finanzierung dieses Vorhabens sowie die anzubindenden Standorte befinden sich derzeit in der Diskussion. Das Projekt könnte innerhalb von zwei Jahren umgesetzt werden und ist letztlich von der Wahl der anzubindenden Standorte abhängig.