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Projekt: GDI-BOS/BOS-Cloud

Headerbild für Projekt BOS-GDI / BOS-Cloud der Stabsstelle BOS
© (Orig.) Farhadi - PDOst
Headerbild für Projekt BOS-GDI / BOS-Cloud der Stabsstelle BOS
© (Orig.) Farhadi - PDOst

Stand: in der Umsetzung

Im Projektauftrag der Stabsstelle BOS ist als weiteres Ziel der Aufbau einer georedundanten BOS-übergreifenden Geodateninfrastruktur auf Basis modernster Cloud-Technologien im Land Brandenburg formuliert. Polizei, Feuerwehren, Rettungsdienste und der Katastrophenschutz im Land Brandenburg verfügen derzeit über keine gemeinsame Geodateninfrastruktur (GDI). Die in den einzelnen BOS vorhandenen GDI-Lösungen sind stark fragmentiert, teilweise voneinander isoliert und nicht miteinander vernetzt. Daher wird für die BOS-Bedarfsträger des Landes eine gemeinsame Geodateninfrastruktur entwickelt.

Die GDI-BOS BB soll einerseits eine einheitliche, zentrale Informationsbasis für sämtliche im landesweiten BOS-Verbund genutzte Daten mit Raumbezug bereitstellen und andererseits die Kommunikations- und Einsatzleitsysteme hochverfügbar mit digitalen Karten, GIS-Standarddiensten und -Verfahren im Zusammenhang mit der Verarbeitung und Analyse von Geodaten und deren Darstellung in digitalen Karten unterstützen. Durch den Aufbau dieser einheitlichen GDI soll eine mehrfache lokale Geodatenhaltung vermieden, der Aufbau einer zentralen hochverfügbaren und georedundanten GIS-IT-Infrastruktur forciert und ein einheitliches Lizenzmanagement ermöglicht werden. Im Rahmen des Projektes soll die derzeitige GDI der Polizei des Landes Brandenburg (GISPol BB) funktionell in die GDI-BOS integriert werden. Somit wird die Polizei des Landes künftig auf den Betrieb einer eigenen GDI verzichten und auf zusätzliche GIS-Dienste der GDI-BOS BB zugreifen können. Das offizielle White-Paper des Vorhabens (unten zum Download) fasst weitere Details des Projektes verständlich zusammen.

Um die beschriebenen Ziele zu erreichen, hat sich das Land Brandenburg angesichts der gegenwärtigen und künftigen Anforderungen an eine sichere und zeitgemäße Kommunikation und Stabsarbeit entschlossen, eine einheitliche IT-Basisinfrastruktur zu etablieren. Diese Basisinfrastruktur wird als BOS-Cloud bezeichnet und bildet die Grundlage für die Zusammenführung aller Kommunikations-, Führungs- und Auskunftssysteme. Die BOS-Cloud soll georedundant über zwei landesweite Technikknoten als Private Cloud betrieben werden. Dabei verfolgt die BOS-Cloud das Ziel, alle beteiligten BOS miteinander zu vernetzen und jederzeit einen sicheren Datenaustausch untereinander zu gewährleisten. In der BOS-Cloud sollen zudem elektronische Auskunftssysteme, Lernsoftware, Geodatendienste und Instrumente des Melde- und Berichtswesens zentral verfügbar gemacht werden. Somit ermöglicht die moderne Cloud-Technologie die hochsichere und zugleich flexible Nutzung durch mehrere BOS-Bedarfsträger. Auch Landeseinrichtungen wie das Koordinierungszentrum Krisenmanagement Brandenburg (KKM) und die Landesschule und Technische Einrichtung für Brand- und Katastrophenschutz (LSTE) werden die BOS-Cloud nutzen. Über eine Mikrosegmentierung der IT-Infrastruktur und Rechte-Rollen-Konzepte der Anwendungen kann eine hohe Sicherheit und Vertraulichkeit für verwendete Daten gewährleistet werden.

Stand: in der Umsetzung

Im Projektauftrag der Stabsstelle BOS ist als weiteres Ziel der Aufbau einer georedundanten BOS-übergreifenden Geodateninfrastruktur auf Basis modernster Cloud-Technologien im Land Brandenburg formuliert. Polizei, Feuerwehren, Rettungsdienste und der Katastrophenschutz im Land Brandenburg verfügen derzeit über keine gemeinsame Geodateninfrastruktur (GDI). Die in den einzelnen BOS vorhandenen GDI-Lösungen sind stark fragmentiert, teilweise voneinander isoliert und nicht miteinander vernetzt. Daher wird für die BOS-Bedarfsträger des Landes eine gemeinsame Geodateninfrastruktur entwickelt.

Die GDI-BOS BB soll einerseits eine einheitliche, zentrale Informationsbasis für sämtliche im landesweiten BOS-Verbund genutzte Daten mit Raumbezug bereitstellen und andererseits die Kommunikations- und Einsatzleitsysteme hochverfügbar mit digitalen Karten, GIS-Standarddiensten und -Verfahren im Zusammenhang mit der Verarbeitung und Analyse von Geodaten und deren Darstellung in digitalen Karten unterstützen. Durch den Aufbau dieser einheitlichen GDI soll eine mehrfache lokale Geodatenhaltung vermieden, der Aufbau einer zentralen hochverfügbaren und georedundanten GIS-IT-Infrastruktur forciert und ein einheitliches Lizenzmanagement ermöglicht werden. Im Rahmen des Projektes soll die derzeitige GDI der Polizei des Landes Brandenburg (GISPol BB) funktionell in die GDI-BOS integriert werden. Somit wird die Polizei des Landes künftig auf den Betrieb einer eigenen GDI verzichten und auf zusätzliche GIS-Dienste der GDI-BOS BB zugreifen können. Das offizielle White-Paper des Vorhabens (unten zum Download) fasst weitere Details des Projektes verständlich zusammen.

Um die beschriebenen Ziele zu erreichen, hat sich das Land Brandenburg angesichts der gegenwärtigen und künftigen Anforderungen an eine sichere und zeitgemäße Kommunikation und Stabsarbeit entschlossen, eine einheitliche IT-Basisinfrastruktur zu etablieren. Diese Basisinfrastruktur wird als BOS-Cloud bezeichnet und bildet die Grundlage für die Zusammenführung aller Kommunikations-, Führungs- und Auskunftssysteme. Die BOS-Cloud soll georedundant über zwei landesweite Technikknoten als Private Cloud betrieben werden. Dabei verfolgt die BOS-Cloud das Ziel, alle beteiligten BOS miteinander zu vernetzen und jederzeit einen sicheren Datenaustausch untereinander zu gewährleisten. In der BOS-Cloud sollen zudem elektronische Auskunftssysteme, Lernsoftware, Geodatendienste und Instrumente des Melde- und Berichtswesens zentral verfügbar gemacht werden. Somit ermöglicht die moderne Cloud-Technologie die hochsichere und zugleich flexible Nutzung durch mehrere BOS-Bedarfsträger. Auch Landeseinrichtungen wie das Koordinierungszentrum Krisenmanagement Brandenburg (KKM) und die Landesschule und Technische Einrichtung für Brand- und Katastrophenschutz (LSTE) werden die BOS-Cloud nutzen. Über eine Mikrosegmentierung der IT-Infrastruktur und Rechte-Rollen-Konzepte der Anwendungen kann eine hohe Sicherheit und Vertraulichkeit für verwendete Daten gewährleistet werden.