Hauptmenü

Projekt: FELS

Artikelbild zum Thema FELS - Screenshots der Software
© Stabsstelle BOS | F. Meier
Artikelbild zum Thema FELS - Screenshots der Software
© Stabsstelle BOS | F. Meier

Stand: in der Umsetzung

Die Polizei des Landes Brandenburg bedient sich zur Organisation und Dokumentation ihrer Einsätze verschiedener IT-Lösungen, insbesondere eines Einsatzleitsystems, eines Sprach- und Kommunikationssystems, eines Führungsstabssystems sowie einer polizeiinternen Geodateninfrastruktur. Die Leistungsfähigkeit dieser IT-Lösungen genügt nicht mehr den heutigen Anforderungen, in einigen Fällen ist das Ende des Produktlebenszyklus erreicht. Schnittstellen zwischen den Systemen bzw. zu polizei-fachlichen IT-Verfahren fehlen oder sind nur begrenzt vorhanden. Um die sich ergebenden Anforderungen zu definieren und schrittweise umzusetzen, wurde in der Polizei des Landes Brandenburg das Projekt zur Erstellung eines Prototyps für ein Führungs- und Einsatzleitsystem (FELS) ins Leben gerufen.

Das prototypisch zu entwickelnde IT-System zur Einsatzführung und Einsatzbearbeitung ist zukunftsfähig und möglichst weit integriert auszulegen. Das System soll in allen beteiligten Organisationsebenen, insbesondere im Einsatz- und Lagezentrum der Polizei (ELZ), in den Polizeidirektionen und -inspektionen sowie bei den mobilen Einsatzkräften vor Ort, zum Einsatz kommen und eine medienbruchfreie Zusammenarbeit gewährleisten. Es wird ein Rechte-Rollen-Konzept umfassen, eine einheitliche Anmeldung ermöglichen (single-sign-on) und auf einer modernen Web-Architektur basieren. Funktional wird das zu entwickelnde System Einsatzleit-, Führungsstabs- und Kräftemanagement-Lösungen, Verfahren für Reporting und Recherche, Komponenten der Sprachkommunikation sowie bereits vorhandene GIS-Lösungen berücksichtigen. Es soll über leistungsfähige Schnittstellen zum Austausch von Einsatzdaten mit anderen polizeilichen und nichtpolizeilichen Leitstellen sowie zu polizeifachlichen IT-Verfahren verfügen. Im Rahmen der prototypischen Entwicklung wird zudem geprüft, ob und inwieweit freiverfügbare Datenquellen (beispielsweise aus dem Internet) zur strukturierten Ergebnisgewinnung künftig in das Führungs- und Einsatzleitsystem einbezogen werden können.

Somit wird das System perspektivisch eine wesentliche Komponente der angestrebten Harmonisierung zwischen den polizeilichen und nichtpolizeilichen BOS des Landes Brandenburg darstellen. Mit Erhöhung der Integration steigt naturgemäß die technische Komplexität des auszuschreibenden und zu realisierenden Systems an. Aus diesem Grunde wurde anstelle des traditionellen Vorgehensmodells im Projekt FELS die agile Entwicklung eines Prototyps im sogenannten Scrum-Verfahren ausgeschrieben. Gleichwohl werden bei der Durchführung des Projektes die grundsätzlichen Standards der IT-Sicherheit, des Datenschutzes, der Interoperabilität, Konformität sowie des agilen Projektmanagements berücksichtigt.

Das Projekt FELS wird von Herrn Sven Hansche, Teilbereich IT-Systeme und Kritische Infrastruktur des Zentraldienstes der Polizei des Landes Brandenburg (ZDPol), geleitet und durch die Stabsstelle BOS-übergreifend koordiniert.

Stand: in der Umsetzung

Die Polizei des Landes Brandenburg bedient sich zur Organisation und Dokumentation ihrer Einsätze verschiedener IT-Lösungen, insbesondere eines Einsatzleitsystems, eines Sprach- und Kommunikationssystems, eines Führungsstabssystems sowie einer polizeiinternen Geodateninfrastruktur. Die Leistungsfähigkeit dieser IT-Lösungen genügt nicht mehr den heutigen Anforderungen, in einigen Fällen ist das Ende des Produktlebenszyklus erreicht. Schnittstellen zwischen den Systemen bzw. zu polizei-fachlichen IT-Verfahren fehlen oder sind nur begrenzt vorhanden. Um die sich ergebenden Anforderungen zu definieren und schrittweise umzusetzen, wurde in der Polizei des Landes Brandenburg das Projekt zur Erstellung eines Prototyps für ein Führungs- und Einsatzleitsystem (FELS) ins Leben gerufen.

Das prototypisch zu entwickelnde IT-System zur Einsatzführung und Einsatzbearbeitung ist zukunftsfähig und möglichst weit integriert auszulegen. Das System soll in allen beteiligten Organisationsebenen, insbesondere im Einsatz- und Lagezentrum der Polizei (ELZ), in den Polizeidirektionen und -inspektionen sowie bei den mobilen Einsatzkräften vor Ort, zum Einsatz kommen und eine medienbruchfreie Zusammenarbeit gewährleisten. Es wird ein Rechte-Rollen-Konzept umfassen, eine einheitliche Anmeldung ermöglichen (single-sign-on) und auf einer modernen Web-Architektur basieren. Funktional wird das zu entwickelnde System Einsatzleit-, Führungsstabs- und Kräftemanagement-Lösungen, Verfahren für Reporting und Recherche, Komponenten der Sprachkommunikation sowie bereits vorhandene GIS-Lösungen berücksichtigen. Es soll über leistungsfähige Schnittstellen zum Austausch von Einsatzdaten mit anderen polizeilichen und nichtpolizeilichen Leitstellen sowie zu polizeifachlichen IT-Verfahren verfügen. Im Rahmen der prototypischen Entwicklung wird zudem geprüft, ob und inwieweit freiverfügbare Datenquellen (beispielsweise aus dem Internet) zur strukturierten Ergebnisgewinnung künftig in das Führungs- und Einsatzleitsystem einbezogen werden können.

Somit wird das System perspektivisch eine wesentliche Komponente der angestrebten Harmonisierung zwischen den polizeilichen und nichtpolizeilichen BOS des Landes Brandenburg darstellen. Mit Erhöhung der Integration steigt naturgemäß die technische Komplexität des auszuschreibenden und zu realisierenden Systems an. Aus diesem Grunde wurde anstelle des traditionellen Vorgehensmodells im Projekt FELS die agile Entwicklung eines Prototyps im sogenannten Scrum-Verfahren ausgeschrieben. Gleichwohl werden bei der Durchführung des Projektes die grundsätzlichen Standards der IT-Sicherheit, des Datenschutzes, der Interoperabilität, Konformität sowie des agilen Projektmanagements berücksichtigt.

Das Projekt FELS wird von Herrn Sven Hansche, Teilbereich IT-Systeme und Kritische Infrastruktur des Zentraldienstes der Polizei des Landes Brandenburg (ZDPol), geleitet und durch die Stabsstelle BOS-übergreifend koordiniert.