5. Sitzung der Arbeitsgruppe „Vernetzungsgremium Kriminalprävention vor Ort“

Im Rahmen der AG-Sitzung, die am 11. Oktober 2022 in Potsdam durchgeführt und von Hr. Prof. Dr. Rolfes geleitet wurde, nutzten die Mitglieder wieder die Gelegenheit für den intensiven Austausch und die Darstellung aktueller Problemlagen.

Des Weiteren stellte der Leiter der Geschäftsstelle des Präventionsrates Cottbus, Hr. Bartels, das Projekt „Brillenputztuch“ vor, welches als unterstützendes Medium bei der Verhinderung der Opferwerdung älterer Bürgerinnen und Bürger, insbesondere vor Betrugsstraftaten, zum Einsatz gebracht werden kann. Auf dem Tuch befinden sich Piktogramme, die in ihrer Gesamtheit Tipps für die richtigen Verhaltensweisen bei Anrufen von vermeintlich bekannten Anrufern geben.
Hr. Hansche berichtete über den Umsetzungsstand der Sicherheitsanalyse, die derzeit in der Landeshauptstadt Potsdam durchgeführt wird. Ziel der damit einhergehenden Befragung ist es, an den Bedarfen der Stadt orientierte Prioritäten zu setzen und Maßnahmen und Initiativen entsprechend auszurichten.

Im Rahmen der letzten Sitzung der Arbeitsgruppe, während der die Studie „Angriffe auf Amts- und Mandatsträger“ als TOP behandelt wurde, ergab sich bei den Mitgliedern der AG der Bedarf, sich mit der Polizei zu den verschiedenen Phänomenen und Verhaltensweisen auszutauschen. Vor diesem Hintergrund nutzten die Mitglieder der AG die Möglichkeit, mit Hr. Neuendorf, Einsatzreferent des Innenministeriums, und Hr. Kühne, Polizeipräsidium, tätig in der Ansprechstelle für Mandatsträger und Personen des öffentlichen Lebens, ins Gespräch zu kommen.

Abschließend wurde im Rahmen einer kollegialen Fallarbeit ein Vorkommnis dargestellt, für welches die Mitglieder der Arbeitsgruppe gemeinsam eine Lösung für die aufgeworfenen Fragestellungen erarbeitet haben.